AR Ausbeultechnik stellt sich vor
Inhaber Andre Rempel im Interview


Herr Rempel, warum sind sie Beulendoktor geworden?

A. Rempel: Bereits Mitte der 90er Jahre habe ich meine Leidenschaft zur „sanften“ Ausbeultechnik entdeckt. Für die Entfernung von Dellen brachte ich die erforderliche Ruhe und Geduld mit. 

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Wann haben Sie Ihr Unternehmen „AR Ausbeultechnik“ gegründet?

A. Rempel: Mein Unternehmen mit Sitz in Geseke wurde 2010 gegründet. Nach einigen Jahren als Mitarbeiter in renommierten Karosseriefachbetrieben und etlichen Fort– und Weiterbildungen stand einer Selbständigkeit nichts mehr im Wege.

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Welche Schäden können Sie beheben?

A. Rempel: Im Prinzip können quasi alle Schäden behoben werden, bei denen der Lack nicht verletzt und das Blech nicht zu weit „gedehnt“ wurde. Unser Hauptgeschäft liegt dabei auf Beulen und Dellen verursacht durch Hagelschäden, Parkrempler, Sturm- oder Kastanienschäden, Schäden am Fahrzeug durch Vandalismus, aber auch teilweise großflächige Beschädigungen.   

Bei stärkeren Beschädigungen können wir das Fahrzeug für die Lackierung vorbereiten.
Dabei verwenden wir diverse Karosseriewerkzeuge, um den Ursprungszustand möglichst komplett wiederherzustellen,
damit nur ein Mindestmaß an Spachtelmasse benötigt wird.          


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Wie werden die Dellen entfernt?

A. Rempel: Dellen an der Karosserie werden von innen mit Spezialhebeln aus gehärtetem Stahl Stück für Stück rausmassiert bis die Originalform wieder hergestellt ist. Für von innen nicht zugängliche Bereiche kommen die Klebetechnik und der Zughammer zum Einsatz. Dieser Kleber lässt sich später rückstandslos ablösen.

Bei größeren Schäden kommen Werkzeuge, wie z.B. ein Ausbeulspotter zum Einsatz.

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